Rhythmus erleben mit Stimme, Hand und Fuss (keinerlei musikalische Vorerfahrung nötig)
Termin: |
Samstag, 29.06.24 11.00 – 18.30 Uhr |
Seminargebühr: |
180,00 € individuelle Ermäßigung auf Anfrage möglich Kontakt |
Ort: | Hamburg – Nord, Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll, Langenhornerchaussee 560, Haus 7 |
Leitung: |
Horst Thalmaier und Manigé Kiumarsi |
Weitere Infos: | info@horst-thalmaier.de Telefon: 040 593446 (C.Höppner) Hier geht es zur Anmeldung |
TaKeTiNa ist eine der effektivsten Methoden, persönliche Entwicklungen zu initiieren und zu fördern. Der Prozess aktiviert sowohl musikalisches, wie auch menschliches Potential. „TaKeTiNa vermittelt Rhythmus so, wie ihn der Mensch von Natur aus am Besten erfahren und verstehen kann. Anstatt starre Rhythmusstrukturen einzustudieren, wird der Lernende direkt zur körperlichen Erfahrung elementarer musikalischer Bausteine geführt, die im Bewusstsein jedes Menschen verankert sind. So bekommt er Zutritt zu einem Wissen, das in tieferen Bewusstseinsschichten gespeichert ist. Die Teilnehmer kommen mit ihrem rhythmischen Urwissen in Berührung.“ (R.Flatischler)
Lernen mit dem Körper ist elementar und direkt. Es stehen keine technischen Fertigkeiten im Weg, um gemeinsam Rhythmus und dessen Wirkungen zu erleben. Hand-, Schritt und Gesangsrhythmik werden in einer Weise miteinander vernetzt, dass Menschen beginnen, dominierende Rationalität zunehmend loszulassen und sich mit einer tieferen Empfindungsschicht zu verbinden. Gewohnheiten, die möglicherweise den Fluss rhythmischer Gestaltung behindern, können auftauchen. An der Art und Weise, wie Sie z.B. klatschen oder die Schritte setzen, können sie ablesen, wie sich Ihr Umgang mit willentlichem Handeln in ihrem alltäglichen Leben darstellt, während die Füße mehr die Qualität von Geschehenlassen wieder spiegeln. Das tragende Rhythmusfeld ermöglicht, sehr direkt neue Erfahrungen zu gestalten, Altes zu transformieren, es weiter zu entwickeln.
Wir verlassen den linearen, logischen Lernmodus und damit auch den oft mühseligen Pfad, eines nach dem anderen können zu müssen. Der Wechsel von „Aus-dem-Rhythmus-fallen“, verbunden mit unterschiedlichen Gefühlen der Irritation, und dem mühelosen „Zurückfallen“ in den Rhythmus ist willkommener Teil dieses Erfahrungsprozesses.
Er wirkt nachweislich unmittelbar auf unser Nervensystem und öffnet das Tor zu innerer Stille, freudvollem Da-Sein und einer Empfindung von Verbundenheit.
Jede-/r kann dabei in ihrem/seinem Zeitmaß lernen und genau so weit gehen,
wie es für den Moment stimmt und sinnvoll ist.
Zu diesem Workshop benötigen Sie keinerlei musikalische Vorerfahrung.
Bitte bringen Sie warme Socken und für die
Ruhephasen am Boden eine Decke mit.
Wir freuen uns auf ein erfahrungsreiches und vielfältiges zurück zur Übersicht
Miteinander.
Horst Thalmaier und Manigé Kiumarsi