Rhythmus als meditative Erfahrung 
(keinerlei musikalische
Vorerfahrung nötig)

 

 

  zurück zur Übersicht

      
Termin:

Samstag, 25.06.16    11.00 – 18.30 Uhr
Sonntag,  26.06.16    10.30 – 17.30 Uhr

 

 

 

 

Seminargebühr:

150,00 €   individuelle Ermäßigung auf Anfrage möglich

  Kontakt
Frühbucherrabatt: 130,00 €   bei Anmeldung bis zum 10.06.2016   
     
Ort: Hamburg – Nord, Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll,
Langenhornerchaussee 560, Haus 7
 
 

 

 
Leitung:

Horst Thalmaier und Manige Kiumarsi

 
     
Weitere Infos: christa.hoeppner@gmail.com oder Telefon: 040 593446 (Christa Höppner)  
     
Anmeldung:     Hier geht es zur Anmeldung
     

Liegen am See 180_135TaKeTiNa ist neben dem lustvollen musikalischen Gruppenprozess vor allem eine tiefwirkende Körperarbeit, die unmittelbar unser zentrales Nervensystem beeinflusst. Ein Kreis von Menschen in rhythmischer Bewegung – in der Mitte klingt eine Basstrommel, die wie ein Herzschlag gleichmäßig pulsiert. Über die spezifische Vernetzung unterschiedlicher rhythmischer Bewegungen in den Händen und Füßen, verbunden mit variierenden Stimm- und Gesangsrhythmen beginnen die beiden Gehirnhälften zunehmend miteinander zu kooperieren. Das dabei entstehende Gehirnwellenmuster ähnelt dem Gehirnwellenbild von geübten Meditationspraktikern (wie z.B. Zen-Mönche) in Entspannung. Die körperliche Erfahrung von Rhythmus öffnet und verbindet mehrere Wahrnehmungskanäle zugleich: Hören, Sehen, Spüren, Gleichgewichtssinn, innere Visualisierung u.a. Die Koordination vielschichtiger Rhythmen im Körper geht über das rein verstandesmäßige Nachvollziehen weit hinaus. Intuitive Gestaltungskräfte können mehr und mehr in den Vordergrund treten und das planvolle Machen-wollen ablösen.

Der Raum innerer Stille

Die Erfahrung „Aus dem Rhythmus zu fallen“ verbunden mit dem Erleben des „Wiederfindens von Rhythmus“, ohne rationale Kontrolle, fördert organismische Selbstorganisation und tiefe Entspannung. Das Prinzip „Lernen im Wechsel von chaotischen und ordnenden Phasen“ lädt die TeilnehmerInnen ein, auf einer tieferen Empfindungsebene mehr und mehr loszulassen. In den Ruhephasen wird es deutlich spürbar, wie ein Raum der inneren Stille zu wachsen beginnt. Ein Gefühl von Zeitlosigkeit, wacher Präsenz und zufriedenem Da-Sein mit sich und anderen kann sich ausbreiten. So ist der TaKeTiNa Prozess, neben vielen anderen Erlebnisfelder, vorallem auch eine tiefwirkende Meditation, die eine umfassende Regeneration des Organismus einleitet und in einen Zustand tiefer Entspannung führt.

Die Übungen

Neben den „Rhythmusreisen“ im TaKeTiNa Prozess biete ich in diesem Workshop verschiedene Übungen zur Koordination von Links- / Rechtsbewegungen an, die gezielt die Synchronisation der beiden Gehirnhälften fördert. Die Ruhephasen werden z.Tl. mit Klang- und Atemmeditationen begleitet, die eine Vertiefung der Entspannung ermöglichen.

Zu diesem Workshop benötigen Sie keinerlei musikalische Vorbildung oder Erfahrungen mit Entspannungs- / Meditationstechniken. Sie lernen ganz in Ihrem Zeitmass, ohne die Anbindung an den Gruppenprozess zu verlieren. Rhythmisch Unerfahrene und auch Fortgeschrittene können in dieser Vielschichtigkeit gleichzeitig voneinander und Miteinander lernen.

Wir freuen uns auf die Erlebnisvielfalt.

Manigé Kiumarsi und Horst Thalmaier